Mobilfunkgeräte länger zu nutzen ist nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für Ihren Geldbeutel. Was die Oldies wert sind und wo man sie recyclen kann.
Das Handy zu pflegen und möglichst lange zu nutzen, ist immer noch die beste Lösung für die Umwelt. Ein weiterer Grund, die Handylaufzeiten zu verlängern, sind steigende Rohstoffpreise. In jedem Handy sind Edelmetalle wie Gold, Silber, Kupfer und Palladium verarbeitet.
Außerdem schont es den Geldbeutel, ein Handy auch mal länger zu nutzen. Viele haben sich zwar daran gewöhnt, alle zwei Jahre ein subventioniertes Handy von ihrem Mobilfunkanbieter zu bekommen.
Inzwischen ist es aber in der Regel günstiger auf ein subventioniertes Handy zu verzichten und stattdessen das Gerät selbst zu kaufen – und dann möglichst lang zu nutzen. Günstige Discounter bieten inzwischen für fast jedes Nutzerprofil den
passenden Tarif - und zwar ohne Vertragsbindung.
Wohin mit dem kaputten Handy oder Smartphone?
Lassen Sie es recyceln. Damit können auch die enthaltenen Rohstoffe wieder genutzt werden. Auf der Website
Zonzoo.de kann man sein altes Handy verkaufen – selbst, wenn es nicht mehr funktioniert. So gibt es für ein Samsung Galaxy S i9000 51 Euro, wenn das Handy noch funktionstüchtig ist, und 18 Euro, wenn es defekt ist.
Nach dem gleichen Prinzip funktioniert das Angebot von
wirkaufens.de. Hier wird für die Wertberechnung auch abgefragt, ob das Handy ein Simlock hat, die Batterie noch funktioniert und ein Ladekabel vorhanden ist.
Alternativ kann man sein kaputtes Gerät auch der deutschen Umwelthilfe spenden. Dafür reicht es, sein Handy in einem Telekom-Shop abzugeben oder portofrei an die Deutsche Telekom zu senden. Informationen zur Aktion und das Versandetikett finden Sie auf der Website der
Umwelthilfe.